Die Auswirkungen steigender Material- und Versandpreise auf den Export

1. Die Rohstoffpreise sind in die Höhe geschossen

Seit der Verschärfung der Strombegrenzungspolitik im September ist die heimische Produktion von Ferronickel stark zurückgegangen. Im Oktober war die Kluft zwischen Stromangebot und -nachfrage in verschiedenen Regionen noch groß. Nickelunternehmen passten ihre Produktionspläne an die Stromlastindikatoren an. Es wird erwartet, dass die Produktion im Oktober einen Abwärtstrend aufweisen wird.

Laut Rückmeldung der Fabrik sind die unmittelbaren Produktionskosten der Ferronickel-Anlage aufgrund des jüngsten Preisanstiegs bei den Hilfsstoffen erheblich gestiegen; und die Auswirkungen der Strombegrenzungspolitik haben zu einer Verringerung der Produktionslast der Fabrik geführt, und die durchschnittlichen Kosten sind im Vergleich zur kontinuierlichen Produktion erheblich gestiegen. Dem aktuellen Marktpreis nach zu urteilen, steht die sofortige Produktion von Fabriken am Rande des Verlustes und einzelne Firmen haben bereits Geld verloren. Schließlich stieg der Blechpreis immer wieder. Unter der Politik der doppelten Kontrolle des Energieverbrauchs hält die schwache Situation von Marktangebot und -nachfrage an und Ferronickel-Unternehmen stehen erneut vor einem schwierigen Dilemma. Im Rahmen des Selbstregulierungsmechanismus des Marktes wird auch eine neue Runde der Preisumrechnung ausgelöst.

2. Seefrachtraten steigen weiter

Neben Umweltpolitik und Rohstoffpreisen wirken sich auch Veränderungen der Transportkosten stärker aus.

Laut dem von der Shanghai Aviation Exchange veröffentlichten Shanghai Export Container Freight Index (SCFI) ist der jüngste SCFI-Frachtindex nach 20 aufeinanderfolgenden Wochen des Anstiegs zum ersten Mal gefallen. Der Spediteur sagte, dass die Frachtrate zwar oberflächlich leicht gesunken sei, die Reedereien jedoch im Oktober immer noch einen Allgemeinen Tariferhöhungszuschlag (GRI) berechnen. Daher muss noch die tatsächliche Fracht zum GRI-Zuschlag hinzugerechnet werden, um die tatsächliche Frachtrate zu sein.

Die Epidemie hat den Austausch von Containern gestört. Aufgrund der guten Beherrschung der Epidemie-Situation in China wurde eine Vielzahl von Aufträgen zur Produktion nach China verlagert, was zu Exportvolumenverpackungen führte, was die Platzknappheit und Leergebinde verstärkte. Infolgedessen ist die Seefracht weiter gestiegen.


Postzeit: 16. Oktober 2021